Ihre Hausverwaltung für Plön
Wertkonzepte ist Ihr Plöner Partner für Miet- und Immobilienverwaltung
Unser Team versteht sich als Ihr erfahrener Partner im verantwortungsbewussten Umgang mit Immobilienwerten in Bad Schwartau und Umgebung.
Einige von uns haben diesen Ethos bereits „mit der Muttermilch“ aufgenommen.
Entsprechend stehen wir für ein ebenso professionelles wie pragmatisches Umgehen mit den ständigen Aufgaben und vielfältigen Herausforderungen bei der Verwaltung Ihrer Wohn- und Gewerbeimmobilien. Gleichzeitig beherrschen wir auch die komplexen rechtlichen Aspekte der Materie – denn das ist unsere Aufgabe!
Wir kümmern uns um Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihre Immobilienbestände so, als wären es unsere!
Und mit unserem internetgestützten Kundeninformationsystem bieten wir außerdem maximale Transparenz und halten Sie auf Wunsch „per Mausklick“ auf dem Laufenden.
Sie haben Fragen? Ich freue mich auf Ihren Anruf unter: 0451 – 202 713 20. Oder Sie fordern einfach, schnell und unkompliziert ein Angebot für Ihre Hausverwaltung an und wir sprechen im Anschluss anhand konkreter Zahlen.
Ihr Olaf Wilck
Altes und Aktuelles aus Plön
Plön ist voller Geschichte
Die Geschichte des Kreises Plön als eigenständige Gebiets- und Verwaltungseinheit ist im Vergleich zur Geschichte unserer Städte und Dörfer relativ jung. Erst 1867/68, nach der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preußen nach den Kriegen mit Dänemark und Österreich, wurden die ehemaligen Herzogtümer Schleswig-Holstein und Holstein durch die preußische Verordnung „über die Organisation der Bezirks- und Bezirksbehörden sowie der Bezirksvertretung in der Provinz Schleswig-Holstein“ in 20 Bezirke aufgeteilt.
Einer dieser Bezirke war der Plöner Bezirk. Über diese Zeit der ersten preußischen Bezirksteilung hinaus ist die Geschichte des Bezirks Plön einerseits die Geschichte des ostholsteinischen Raumes, aus dem der Bezirk herausgeschnitten wurde, andererseits die Geschichte der einzelnen Teile, aus denen er zusammengefügt wurde. In beiderlei Hinsicht ist die bunte Bewegung der historischen Entwicklung mit der jeder anderen deutschen Landschaft vergleichbar.
Der weitaus größte Teil des Landkreises Plön gehört zu einer Landschaft, die jahrhundertelang „Wagrien“ genannt wurde. Der Name bezieht sich auf den Wagrier-Stamm. In der Zeit der großen Völkerwanderungen im 7. und 8. Jahrhundert war sie von Osten in das waldreiche und seenreiche Gebiet eingedrungen, das von der ehemaligen schwäbischen Bevölkerung geräumig gewesen war. Seit Anfang des 9. Jahrhunderts trennte ein locker befestigter „Sachsenwall“, die „limessaxoniae“, dieses slawische Siedlungsgebiet von dem der nördlichen Elsachsen.
Nach einem wechselhaften, meist kriegerischen Konflikt zwischen sächsischen und slawischen, dänischen und deutschen, christlichen und heidnischen Volksgruppen begann Mitte des 12. Jahrhunderts die Kolonisierung der Wagriens durch deutsche Ritter und Siedler aus verschiedenen nordeuropäischen Ländern (Holland, Friesland, Flandern, Westfalen). Ihr herausragender Anführer war Graf Adolf II. von Schauenburg.
Deutsche Besiedlung und Christianisierung
Die deutsche Besiedlung und Christianisierung wurde durch den Schauenburger Grafen Adolf IV. abgeschlossen, der in der Schlacht bei Bornhöved (1227) über die Dänen siegte. Graf Adolf IV. konsolidierte die Herrschaften der aristokratischen Siedler, die ursprünglich nur für die Landverteilung, die „Ortung“, die Kolonisierung bestimmter Teilgebiete zuständig waren und sich nun mit ihren eigenen Gütern zu einem Rittertum zusammenschlossen. Dies gilt auch für das Benediktinerinnenkloster in Preetz, dessen Besitztümer zum Zeitpunkt der Gründung des Bezirks Plön etwa ein Fünftel seines Territoriums einnahmen. Schließlich wurden als Vorläufer der späteren Büros und Landschaften die souveränen „Vogteien“ gebildet und den bestehenden Stadtsiedlungen durch das lübische Stadtrecht mehr Freiheit gewährt. Zum Beispiel Plön 1236 und Lütjenburg 1275.
Nach dem Tod von Adolf IV. (1261) führte eine Politik der Erbteilung ein, die auch das Schicksal des Landes nördlich der Elbe in späteren Jahrhunderten weitgehend bestimmte. Sie behinderte bis ins 19. Jahrhundert die Bildung einer einheitlichen Verwaltungs- und Justizorganisation, förderte aber andererseits auch eine außerordentliche Stärkung der Stände, insbesondere der ritterlichen und klerikalen Kräfte sowie ihrer Herrschaften im Vergleich zu den benachbarten nordeuropäischen Ländern. Das Schauenburger Grafenhaus wurde in eine Kieler, Segeberger, Itzehoer, Plöner, Schauenburger und Rendsburger Linie aufgeteilt.
Verbindung mit dem Herzogtum Schleswig
Erst zu Beginn des 14. Jahrhunderts gelang es Gerhard III. dem Großen, die Teile Holsteins mit dem Herzogtum Schleswig unter einer gemeinsamen Schauenburger Führung zu verbinden. Nach einem langen, meist blutigen Streit zwischen seinen Erben und dem dänischen König über das Vermögen Schleswigs gelang es dem letzten der Schauenburger Grafen, Adolf III., 1440 schließlich wieder zu vereinen. Sie wurde von den Erben von Christian I., dem ersten dänischen König aus dem Oldenburger Haus, bis zu seinem Tod erhalten. Seit seiner Wahl zum Herzog von Schleswig und zum Grafen von Holstein im Jahr 1460 waren diese beiden Länder und damit das Gebiet, das später das Gebiet des Kreises Plön bildet, in Personalunion mit Dänemark verbunden. Mit dem Erbverteilungsvertrag von 1490 wurden sowohl Holstein als auch Schleswig in eine königliche und eine Gottorf-Aktie aufgeteilt, ohne dass eine territoriale Verbindung zwischen den einzelnen Gebietsmitgliedern dieser Anteile aufrechterhalten wurde.
Nach verschiedenen Erbteilungen wurde 1622 das Herzogtum Plön gegründet, bestehend aus der Stadt und dem Amt Plön, dem Büro Ahrensbök und im Süden den Büros Reinfeld, Traventhal und Rethwisch. Dieses Herzogtum existierte fast 140 Jahre lang.
1863 setzte der dänische König eine Landesregierung für das Herzogtum Holstein mit Sitz auf Schloss Plön, erbaut 1636, ein. Ende des gleichen Jahres musste sie jedoch der österreichisch-preußischen Besatzung weichen. Nach dem Sieg Preußens und Österreichs über Dänemark wurden das Herzogtum Holstein und damit das Gebiet des Plöner Bezirks 1865 und 1866 der österreichischen Regierung unterstellt. Der Krieg zwischen Österreich und Preußen beendete die gemeinsame Regierung der beiden Großmächte und öffnete den Weg zur vollständigen Eingliederung Schleswig-Holsteins als Provinz in die preußische Monarchie.
Die Geschichte der preußisch-deutschen Provinz, des heutigen Bundeslandes Schleswig-Holstein, beginnt mit dem Besitzrecht von König Wilhelm I. vom 12. Januar 1867. Die im September 1867 eingeleitete preußische Verwaltungsreform schuf den Landkreis Plön aus einer Vielzahl von lokalen Verwaltungseinheiten, die in dänischer Zeit nebeneinander bestanden hatten. Sie erhielt eine Gesamtfläche von 96.000 ha, auf der etwa 50.000 Einwohner lebten.
Das Gebiet des Bezirks Plön wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder verändert. Mit der Auflösung des westlichen Nachbarbezirks Bordesholm im Jahr 1932 erlebte der Bezirk Plön eine deutliche territoriale Erweiterung. 31 Gemeinden mit 18.000 Einwohnern auf einer Fläche von 25.000 ha kamen in den Kreis Plön. Dazu gehörten auch die Fördegemeinden Schönkirchen, Mönkeberg, Kitzeberg und Heikendorf. Gaarden, Ellerbek und Elmschenhagen wurden in den Jahren 1901, 1910 und 1939, Moorsee, Meimersdorf, Rönne und Wellsee 1970 bis Kiel gegründet. In den Jahren 1938 und 1970 gingen die Brachfläche und Teile von Tungendorf nach Neumünster.
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Kreisgebietsreform von 1970
Mit der Kreisgebietsreform von 1970 wurde der westliche Teil des Kreisgebietes schließlich um neun Gemeinden mit rund 7.000 Einwohnern, ihren Immobilien und einer Fläche von 7.200 ha reduziert, die dem Kreis Rendsburg-Eckernförde hinzugefügt wurden.
Zum Landkreis Plön gehören heute insgesamt 85 Gemeinden, darunter die vier Städte Plön, Preetz, Schwentinental und Lütjenburg (zum Büro Lütjenburg gehörend), 82 Gemeinden des Landkreises Plön und eine Gemeinde des Landkreises Ostholstein. Ende 1998 lebten im Kreis Plön 130.468 Menschen, heute sind es 127.676.
Der Landkreis Plön liegt im östlichen Teil des Landes Schleswig-Holstein zwischen der Ostsee und der Holsteinischen Schweiz. Rund 50 Kilometer Ostseeküste, mehr als 80 Binnenseen und ein reich gegliedertes Hügelland machen es zu einem der schönsten und reizvollsten Gebiete im nördlichsten Bundesland.
Mit einer Fläche von 1.081 Quadratkilometern ist der Landkreis Plön der viertkleinste der elf Landkreise in Schleswig-Holstein. Im Norden und Osten grenzt der Landkreis an die Ostsee, im Westen an die Stadt Kiel, den Landkreis Rendsburg-Eckernförde und die Stadt Neumünster, im Süden und Osten an die Landkreise Segeberg und Ostholstein.
Die abwechslungsreiche Landschaft wird durch die verschiedenen Eiszeiten geprägt, die Schleswig-Holstein geprägt haben. Heute ist es eine produktive Basis für die Landwirtschaft – stolze Bauernhöfe und Großgrundbesitze befinden sich in der hügeligen Landschaft mit ihren vielen Seen. Durch die Bildung von Grund- und Endmoränen in der letzten Eiszeit entstand auf der Ostseite der nördlichen Elbhalbinsel eine reich strukturierte Hügellandschaft mit Höhen und Vertiefungen im Bezirk Plön von durchschnittlich 20 bis 70 Metern.
Holsteinische Schweiz
In der Holsteinischen Schweiz, die sich von Preetz über Plön und Lütjenburg bis in den Landkreis Ostholstein erstreckt, erreichen die Höhen bis zu 147 m (nördlich von Kirchnüchel), 128 m (Pilsberg bei Lütjenburg mit dem Hessensteim), 126 m (bei Neu-Harmhorst). Nur die „Salzwiesen“ am Nordrand der Probstei zwischen Stein und Schmoel und das Land zwischen der Küste und den beiden Binnenseen bei Behrensdorf, Hohwacht und Sehlendorf erheben sich nur wenige Meter über dem Meeresspiegel.
Ständig verbesserte und erweiterte Deichstrukturen verhindern hier den wiederholten Einsturz der Ostsee, während in anderen Küstenteilen wie Hohwacht und Hohenfelde steile, bis zu 20 m hohe Ufer den Schutz vor Hochwasser bieten.
Die Wasserscheide zwischen Nord- und Ostsee verläuft im westlichen Teil des Landkreises. So entwässert sie beispielsweise die Eider, die bei Gut Schönhagen in der Gemeinde Schillsdorf entspringt, in die Nordsee. Der weitaus größte Teil des Landkreises ist jedoch durch seine Wasserläufe mit der Ostsee verbunden. Schwentine und Kossau mit ihren Tälern, ihren Windungen und ihrer ständig wechselnden Landschaft durchziehen den Landkreis und verbinden die vielen Seen miteinander.
Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der Stadt Plön.