Ihre Hausverwaltung für Scharbeutz
Wertkonzepte ist Ihr Partner für Miet- und Immobilienverwaltung in Scharbeutz
Unser Team versteht sich als Ihr erfahrener Partner im verantwortungsbewussten Umgang mit Immobilienwerten in Scharbeutz und Umgebung.
Einige von uns haben diesen Ethos bereits „mit der Muttermilch“ aufgenommen.
Entsprechend stehen wir für ein ebenso professionelles wie pragmatisches Umgehen mit den ständigen Aufgaben und vielfältigen Herausforderungen bei der Verwaltung Ihrer Wohn- und Gewerbeimmobilien. Gleichzeitig beherrschen wir auch die komplexen rechtlichen Aspekte der Materie – denn das ist unsere Aufgabe!
Wir kümmern uns um Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihre Immobilienbestände so, als wären es unsere!
Und mit unserem internetgestützten Kundeninformationsystem bieten wir außerdem maximale Transparenz und halten Sie auf Wunsch „per Mausklick“ auf dem Laufenden.
Sie haben Fragen? Ich freue mich auf Ihren Anruf unter: 0451 – 202 713 20. Oder Sie fordern einfach, schnell und unkompliziert ein Angebot für Ihre Hausverwaltung an und wir sprechen im Anschluss anhand konkreter Zahlen.
Ihr Olaf Wilck
Am Liebsten sind wir persönlich für Sie da!
Tel.: 0451 – 202 713 20
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Scharbeutz in der Geschichte
Die Gemeinde Scharbeutz ist eine der jüngsten Gemeinden im ostholsteinischen Raum, aber in ihren Teilen recht alt. Sie bietet neben vielen Sehenswürdigkeiten auch ein beeindruckendes Areal der Kirche Gleschendorf von rund 5.200 ha und seit 1998 rund 11.000 Einwohner, ohne die Bürger mit Zweitwohnsitz. Gegründet am 1. Januar 1974, entstand diese große Gemeinschaft aus wirtschaftlichen Gründen. Die kleineren Verwaltungseinheiten Gleschendorf und Haffkrug-Scharbeutz wurden vom Landkreis zusammengeführt. Heute besteht die Gemeinde aus 10 Dörfern, den beiden Hauptstädten Scharbeutz und Pönitz, dem Kirchendorf Gleschendorf mit seiner langen Tradition und den Städten Haffkrug, Gronenberg, Klingberg, Sarkwitz, Schürsdorf, Schulendorf und Wulfsdorf.
Aus historischen Funden wissen wir, dass einzelne Dörfer mit slawischen Vorgängersiedlungen bis zu 1.000 Jahre und älter sind. Scharbeutz zum Beispiel geht auf das slawische Dorf „Scorbuze“ oder „Schoreboce“ zurück, was den Ort oder Bauernhof oder das Dorf der „Skorobyc“ bedeutet. Wenn man den slawischen Namen „Skorobyc“ weiter in seine Teile entschlüsselt, die aus „skorz“, also schnell, wendig und „bytz“, also seiner Existenz, bestehen, dann bedeutet dieser Name, dass dieser Slawe, nach dem Scharbeutz heute benannt ist, ein schneller und wendiger Mensch war.
Ähnlich interessant sind die slawischen Namen für Pönitz, nämlich „Penze“, was soviel wie Schaumwasser bedeutet, oder Gleschendorf und Sarkwitz, die sich aus den slawischen Namen „Golesko und Cerkevitze“ ableiten. Klingberg, Schürsdorf und Gronenberg zusammengenommen zeugen auch von mehr als 1.000 Jahren Siedlungsgeschichte.
Im Mittelalter, nach der Landnahme durch Friesen, Sachsen, Westfalen und Holsten ab 1150 unter Graf Adolf II. von Schaumburg, wurden die uns bekannten deutschen Dörfer gebaut. Sie werden im Laufe des 13. Jahrhunderts in den Verkaufsunterlagen ihrer Besitzer, unter anderem der Adelsfamilie von Buchwald, erwähnt. Scharbeutz wurde 1271, Gleschendorf 1259 und Pönitz 1221 erstmals erwähnt. Die 10 mittelalterlichen Dörfer versammelten sich zunächst um ihr spirituelles Zentrum, das Kirchendorf Gleschendorf. Später kamen viele Impulse aus der Stadt Lübeck, insbesondere aus dem Heiligengeist-Krankenhaus, in dessen Lehen einzelne Dörfer standen.
Im 15. Jahrhundert dominierte das Kartäuserkloster Ahrensbök dieses Gebiet und gab den Dörfern viele Wachstumsimpulse. Im 17. Jahrhundert spiegelte sich der dänische Einfluss in der Bildung von Staatsgütern wie dem Gronenberger Hof wider, und erst im 19. Jahrhundert entwickelten sich die vier Oldenburger Badeorte Haffkrug und Scharbeutz im Küstenbereich eigenständig.
Die jahrhundertelange Tradition dieser beiden Dörfer, die sich ausschließlich auf die Land- und Forstwirtschaft konzentrierte, erhält von der beginnenden Tourismuswirtschaft völlig neue Impulse.
Wie klein die Dörfer 1850 waren, lässt sich an der Einwohnerzahl ablesen. In Scharbeutz lebten weniger als 200 Menschen, in Haffkrug etwa 200 und in Gleschendorf etwa 300. Durch die verkehrsgünstige Lage der Städte Scharbeutz und Haffkrug mit ihren schönen Stränden und bewaldeten Küsten entwickelte sich das Badeleben in Haffkrug ab 1812 und in Scharbeutz ab 1837. Der Bau des Elisabethbades in Haffkrug wurde 1840 und des Augustusbades in Scharbeutz 1850 abgeschlossen.
Seit Beginn dieses Jahrhunderts befinden sich beide Bäder in einem stetigen Aufschwung und sind durch ihre wirtschaftliche Dynamik unabhängiger von Gleschendorf, dem damaligen Sitz der Verwaltung.
Bemerkenswert ist, dass sowohl das Elisabethbad in Haffkrug als auch das Augustusbad in Scharbeutz den hohen Standard des damaligen Strandbadlebens boten. Das zeigt sich unter anderem an den illustren Gästen, die bereits 1852 in Scharbeutz geheilt wurden. Der Großherzog von Oldenburg besuchte den Badeort mit seinem Hof von 30 Personen und der Königin von Griechenland. Auch später bleibt er bei seinem ganzen Hof in Scharbeutz.
Ein weiterer berühmter Gast ist ebenfalls zu nennen: Albert Einstein besuchte Scharbeutz dreimal, in den Jahren 1927, 1928 und 1929 für einige Wochen im Sommer. Hatte es bisher ständig mit der Entwicklung der Badeorte nach oben gegangen, dann brachten die Kriegs- und Nachkriegsjahre einen schmerzhaften Schnitt. Aufgrund des Mangels an Tourismus,
d.h. niedrige Einkommen und durch die Besetzung von Haffkrugs durch die Polen und Scharbeutz durch die Engländer begann die Entwicklung zu einem modernen Badeort erst Anfang der 1950er Jahre.
Nach einem stetigen Aufschwung erhielten Scharbeutz und Haffkrug 1970 den Status eines Seebades. Im selben Jahr wurde das erste Seewasserwellenbad der Lübecker Bucht in Scharbeutz gebaut.
Betrachtet man die Großgemeinde Scharbeutz mit ihrer interessanten Seenplatte, der entwickelten Infrastruktur in der Strandregion und das vielfältige touristische Angebot, so zeigt sich, dass das Original zu einem kleinen slawischen „Nest“ am Wennsee geworden ist, einer Großgemeinde mit rund 1 Million Übernachtungen direkt nach Grömitz und Timmendorfer Strand. Auch die ländlichen Regionen der Großgemeinde haben entscheidende Wachstumsimpulse erhalten und sich gut entwickelt, wie die Innenstadt von Pönitz oder das Industriegebiet Gleschendorf zeigen.
Trotz einiger Untergangsprophezeiungen bei der Gründung der großen Gemeinschaft im Jahr 1974 – damals hieß sie noch Zwitter- oder Sprossbaum – entwickelte sich diese Gemeinschaft schnell. Trotz sorgfältig gehüteter Dorfbesonderheiten wachsen die Gemeinsamkeiten des Ganzen. Symbolisch für die Einheit der 10 Dörfer ist das strahlende Gemeindewappen mit dem Bärenkopf in der Mitte. Jeder Strahl entspricht einem Dorf und der Bär in der Mitte bezieht sich auf das Wappen der Familie von Buchwald, die hier im Mittelalter Grundherren waren. Die Gemeindevertreter zu Beginn der 70er Jahre waren bei der Wahl dieses Symbols sicherlich sehr weitsichtig, das die Einheit einer gewachsenen Vielfalt bei gleichzeitigem Bezug auf die lange Geschichte zeigt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der Gemeinde Scharbeutz.
Hausverwaltung Scharbeutz:
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